Brüssel: Keine konkreten Fortschritte im Dialog zwischen Belgrad und Pristina!

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Die Runde des technischen Dialogs von Belgrad und Pristina, die gestern in Brüssel beendet wurde, hat keine konkreten Fortschritte gebracht. Aus der Belgrader Delegation heißt es, dass man neben KFZ-Kennzeichen und Universitätsdiplomen, die auf der Tagesordnung standen, auch über andere Themen aus dem Dialog gesprochen hat. Es heißt, die serbische Seite habe auch auf Eigentumsfragen und der Bildung der Gemeinschaft Serbischer Gemeinden insistiert. Weiter führt man an, dass man den Vertretern der EU vor Augen geführt hat, dass die Unterstützung für den Dialog im serbischen Volk abebbt, da keine Verträge, die im Interesse des serbischen Volkes sind, durchgeführt werden. Die Chefin der Delegation aus Pristina Edita Tahiri hat in einer schriftlichen Mitteilung erklärt, dass es zum Stillstand des Dialogs wegen der serbischen Blockade für die Anwendung des Abkommens über die internationale Vorwahl für das sogenannte Kosovo gekommen ist, wie auch wegen der Verhaftung des Direktors der sogenannten Kosovo-Polizei für Kosovska Mitrovica in Serbien, Nehat Thaci.

Quelle: Tanjug

 

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