Deutsches Unternehmen rettet entführten Serben in Libyen!

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Der serbische Bürger Miroslav Tomić wurde am Samstag in Libyen entführt, als er eine Erdöl-Bohrstelle besuchte. Die Entführung fand 120 km von der Grenze zu Ägypten statt, in einer Zone ohne Gefechte, weswegen angenommen wird, dass dahinter lokale kriminelle Gruppen stehen, wahrscheinlich wegen des Lösegelds.
Der Staatssekretär im Außenministerium, Veljko Odalović, hat für die serbischen Medien diese Information bestätigt und betont, man sei über die serbische Botschaft in Libyen in Kontakt mit den dortigen Untersuchungsorganen. Die Familie des Entführten wurde darüber vom deutschen Unternehmen Ferrostaal informiert, für welches Tomić arbeitet. Wie es sich herausstellte, hat der serbische Botschafter Oliver Potežica das offizielle Belgrad nicht rechtzeitig über die Entführung informiert. Ferrostaal hat vor fünf Jahren seine Arbeiter aus den Zonen der Gefechte in Libyen evakuiert, jedoch passierte die Entführung im friedlichen Teil des Landes.
Ferrostaal hat heute das Außenministerium Serbiens informiert, dass Tomić befreit wurde und spätestens morgen in den Sitz des Unternehmens transportiert wird.
 
Quelle: Vesti

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