Dschihaddisten aus Bosnien-Herzegowina halten die letzten Stützpunkte des IS in Syrien?

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Die syrische Armee, die Kämpfer des libanesischen Hesbollah und der iranischen Revolutionsgarde haben die Befreiung der syrischen Stadt Mayadin angefangen, welche man für einen der letzten Stützpunkte des Islamischen Staates hält und dort befinden sich fast alle Dschihaddisten aus Bosnien und Herzegowina und dem Rest des ehemaligen Jugoslawiens, schreibt das Blatt Nezavisne Novine aus Banjaluka.

Es heißt, dass im Kampf um Deir ez Zor Amer Dzinic ums Leben gekommen ist, ein Dschihaddist aus dem Dorf Osve bei Maglaj, der 2013 nach Syrien gereist ist. Er reiste in den Dschihad mit seinem Vater, einem Mitglied der Wahhabiten-Selefi Gemeinschaft, und mit weiteren sieben Geschwistern.

Sein jüngster Bruder Almir wurde 2016 in Sarajevo festgenommen, und zwar kam er aus Istanbul dorthin, wo ihn niemand festnahm, obwohl es einen internationalen Haftbefehl gab.

„Dass das Ende des IS in Syrien nahe ist, sieht man auch daran, dass die Terroristen Geld von Territorien, die sie kontrollieren in andere Länder überweisen“, heißt es in einem Bericht des russischen Außenministeriums.

Es heißt auch, dass im letzten Monat 300 Dschihaddisten über die Türkei in EU-Länder zurückgekehrt sind, aber auch nach Bosnien und Herzegowina.

Quelle: RTS

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