Fußball: Auf diese Gegner trifft Serbien in der UEFA Nations League!

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In Lausanne wurde gestern Geschichte geschrieben – es wurde das erste Los für den neuen UEFA-Wettbewerb, die Nations League abgehalten. Serbien wurde in die Gruppe mit Montenegro, Litauen und Rumänien gelost.
Was gleich ins Auge fällt, ist die Tatsache, dass Serbien und Montenegro zum ersten Mal seit dem Zerfall des gemeinsamen Staates auf dem höchsten Niveau – „A-Teams“ – gegeneinander antreten werden.
Die Mannschaft Serbiens war im Topf 2, gemeinsam mit Griechenland, Norwegen und Albanien. Die Sieger der Gruppen werden in die B Liga einziehen, während die am schlechtesten platzierten in die D Liga sinken werden.
Die Nations League löst die bisherigen Freundschaftsspiele ab, und wird im September (6-8, 9-11), Oktober (11-13, 14-16) und November (15-17, 18-20) gespielt. Das Endturnier findet vom 5. bis 9. Juni 2019 statt. Die Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft finden dann im Rahmen der Nations League vom 26. bis 31. März 2020 statt.
Nach dem Los sagte Goran Bunjevcevic, Sportdirektor des FUßballbundes Serbiens, folgendes:
„Dies ist eine harte Gruppe und wir müssen sie ernst nehmen. Montenegro ist ein Team im Aufstieg und Rumänien möchte sich erholen und wieder Erfolge machen. Wir, auf der anderen Seite, wollen Kontinuität der guten Resultate“, sagte er.
Die Gruppen im Überblick:
Liga A
Gruppe A1: Deutschland, Frankreich, Niederlande
Gruppe A2: Belgien, Schweiz, Island
Gruppe A3: Portugal, Italien, Polen
Gruppe A4: Spanien, England, Kroatien
Liga B
Gruppe B1: Slowakei, Ukraine, Tschechien
Gruppe B2: Russland, Schweden, Türkei
Gruppe B3: Österreich, Bosnien-Herzegowina, Nordirland
Gruppe B4: Wales, Irland, Dänemark
Liga C
Gruppe C1: Schottland, Albanien, Israel (es gibt nur drei Teams in dieser Gruppe)
Gruppe C2: Ungarn, Griechenland, Finnland, Estland
Gruppe C3: Slowenien, Norwegen, Bulgarien, Zypern
Gruppe C4: Rumänien, Serbien, Montenegro, Litauen
Liga D
Gruppe D1: Georgien, Lettland, Kasachstan, Andorra
Gruppe D2: Weißrussland, Luxemburg, Moldavien, San Marino
Gruppe D3: Aserbaidschan, Färoer Inseln, Malta, Kosovo
Gruppe D4: Mazedonien, Armenien, Lichtenstein, Gibraltar
 In Lausanne wurden auch der Pokal und die Hymne der Nations League vorgestellt.

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