KohaNet: Pristina bedingt die Fortsetzung des Dialogs mit der Anerkennung des Kosovo!

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Die Herstellung einer formellen Grenze zwischen Serbien und dem sogenannten Kosovo ist eine der neuen Bedingungen Pristinas für die Fortsetzung des Dialogs mit Belgrad, schreibt KohaNet. Die Kosovo-Ministerin für den Dialog Edita Tahiri hat der Parlamentskommission ein Dokument eingereicht, welches man in Brüssel präsentiert hat, und welches vier Punkte beinhaltet, die für die Fortsetzung des Dialogs mit Belgrad erfüllt werden müssen. „Die Herstellung der Grenze, die Achtung der Nachbarschaft, dass sich Serbien nicht mehr in die inneren Angelegenheiten des Kosovo einmischt und Zusammenarbeit zu Fragen von beiderseitigem Interesse“, heißt es im Dokument. „Falls Pristina dies als Bedingugnen aufstellt, wird es in Serbien keine Gesprächspartner finden. Belgrad ist bereit, statusneutral zu verhandeln, um das Leben aller Bürger der Provinz besser zu machen. Uns interessieren vor allem Themen zur Lage des serbischen Volkes in der südserbischen Provinz“, sagte der stellvertretende Direktor des Regierungsbüros für Kosovo und Metochien Dusan Kozarev. Er sagte, es bleibe zu sehen, ob der Rest der Administration in Pristina die Meinung Tahiris teilt, oder ob dies nur ihre Frustration wegen des gefährdeten Ministeramtes ist.

Quelle: Tanjug

 

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