Kosovo und Metochien: Albanische Nationalisten wollen die Vereinigung mit Albanien!

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Der Gründer der radikalen Oppositionsbewegung Selbstbestimmung im Kosovo Albin Kurti hat mitgeteilt, dass seine Bewegung für das Recht kämpft, dass sich das Kosovo mit Albanien vereint. Er ist der Ansicht, dass das Abkommen, welches der serbischen Minderheit mehr Befugnisse gibt bedeutet, dass man sich vor der „imperialistischen Macht Serbien“ beugt, meldet die Webseite „Politico“.
Kurti gibt an, dafür müsste man die Verfassung des Kosovo ändern, weil er es gerne hätte, dass die Vereinigung demokratisch und friedlich verläuft, im Vergleich zur Trennung von Serbien, welche große Mächte zwangsvoll durchgeführt haben.
Zu Serbien sagt er aus, es sei „eine kleine imperialistische Macht“ auf dem Balkan, welche das Kosovo in zwei Teile teilen will und eine große imperialistische Macht nachzuahmen versucht – Russland.
Auf die Frage hin, wieso die aktuelle Regierung das Abkommen über Normalisierung annimmt, sagte Kurti, die Gründe seien Korruption und Subordination. Der Gründer der radikalen Oppositionsbewegung erklärte, „normale“ Beziehungen mit Belgrad würden bedeuten, dass das Kosovo richtige Souveränität und wirtschaftliche Entwicklung erreicht.
Für Serbien wäre es „normal“, so Kurti, sich mit seinen Verbrechen aus der Vergangenheit auseinanderzusetzen und den Parteichef der Serbischen Radikalen Partei Vojislav Šešelj nicht so sehr zu feiern, der sich, so Kurti, früher auch dem damaligen Präsidenten Milošević widersetzte und behauptete, dieser sei zu mild zu Albanern, Bosniaken und Kroaten.
Quelle: Tanjug

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