UN-Sicherheitsrat über das Kosovo – Westen für die Abschaffung des UNMIK, Russland und China dagegen!

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Die Ermordung von Oliver Ivanovic und der Versuch, das Spezialgericht für Verbrechen der UCK abzuschaffen sind die Zentralthemen vor dem Weltsicherheitsrat in der Diskussion über das Kosovo. Diese beiden Fragen sind die ersten seit langer Zeit, zu welchen sich alle im Sicherheitsrat einig sind.

Was die Mission der UN im Kosovo angeht jedoch, da ging man wieder auseinander. Der Westen schlägt vor, dass man bei Konsultationen, und nicht bei Sitzungen, über das Kosovo spricht, und das zwei mal im Jahr und nicht vier Mal wie bisher.

Moskau und China sind aber entschlossen dagegen, aber auch Serbien.

Der serbische Außenminister Ivica Dacic sagte, Serbien sei für die historische Vereinbarung über das Kosovo bereit, dass aber Erklärungen mancher Politiker im Kosovo dazu gar nicht beibringen.

„Serbien wartet viereinhalb Jahre geduldig, dass Pristina Verpflichtungen aus dem Brüsseler Abkommen erfüllt. Serbien hat seinerseits die Verpflichtungen in großem Maße erfüllt. Es stellt sich die Frage, ob zukünftige Vereinbarungen überhaupt Sinn machen“, sagte Dacic.

Quelle: RTS

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