Vucic: Wir müssen die Dinge wegen der zukünftigen Generationen ändern

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„Die wichtigste Frage für die Regierung Serbiens, wenn sie Zukunft für junge Menschen schaffen möchte, ist duale Bildung“, erklärte Premierminister Vucic, der am Zweiten internationalen Kongress über berufsbildende und professionelle Schulen im schweizerischen Winterthur teilnimmt.

Er sagte, dass Angaben der Wirtschaftskammer zufolge in Serbien im Moment 1300 Firmen mit Schulen zusammenarbeiten. Das sei aber nicht genug, denn eine Schulbank könne Praktika in Unternehmen nicht ersetzen.

Der Premier sagte, das größte Problem in Serbien sei, dass 95 % der Bürger in der öffentlichen Administration arbeiten möchte. Er sagte, das müsse geändert werden und als Beispiel führte er die Schweiz an, wo manche mit Doktortiteln niedrigere Gehälter als Experten in der Industrie haben.

Er rief auf potenzielle Investoren auf, nach Serbien zu kommen und sich von den Reformen zu überzeugen. Das Problem sei die hohe Arbeitslosenrate, worunter die meisten Jugendlichen sind, von denen bis zu 97 % keine Arbeitserfahrung haben.

 

„Daher ist es wichtig, duale Bildung einzuführen, damit Berufe gebildet werden können“, sagte Vucic.

 

Quelle: RTS

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