Werden wir vom Uran aus den NATO-Bomben getötet?

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Während der NATO-Luftangriffe im Jahr 1999 wurden auf die Bundesrepublik Jugoslawien 15 t abgereichertes Uran abgeworfen, vor allem auf den Süden Serbiens und Kosovo. Gibt es eine direkte Verbindung mit an Krebs erkrankten oder ist dies alles nur Zufall? Ein Teil der Experten behauptet, dass die Verbindung sehr direkt ist. Slobodan Cikaric, Professor der Medizinfakultät in Rente, sagte: „Das Uran verwandelt sich in Uran-Oxyd, mikronischer Größen, Luftströme bringen es in die höheren Teile der Atmosphäre und es wird auf dem ganzen Balkan zerstreut. Bulgaren und Griechen haben festgestellt, dass die Radioaktivität während der Nato-Bombenangriffe 1999 um 20-30 % erhöht wurde. Ich verstehe nicht wie jemand nicht einsehen will, dass dies Folge des Urans aus den Bomben ist.“ Er betonte, dass man ähnliche Erfahrungen im Jahr 1986 hatte, nach der Katastrophe in Tschernobyl, als radioaktiver Staub sehr weit kam. „Wir haben Messungen auf den Tennisplätzen des Klubs Partizan in Belgrad gemacht und wir hatten erhöhte Werte. Tschernobyl ist dabei 1000 km entfernt, was bedeutet, dass der Staub vom Kosovo leicht bis nach Subotica, Sofia, Athen kommen konnte und 1999 den ganzen Balkan ‚bereisen‘ konnte“, behauptet Cikaric. „Wir hatten im PKB Kombinat 7000 Milchkühe, 10.000 Kälber, 10.000 Schweine, Schafe, Hühner… all das wurde direkt verseucht und die Verbraucher in Belgrad haben den Staub so auch in der Nahrung gehabt. Die zugelassene Menge von Uran 238 in einem Liter Wasser ist 0,4 Bq, und meinen Berechnungen nach hatten wir in den Wolken über Belgrad 12,4 Millionen Bq 1999“, erklärte Dr. Cikaric.

Quelle: Vesti Online

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