Bezahlt Soros die Bunte Revolution in Republika Srpska?

0
518
Die Gegner des Präsidenten der Republika Srpska in Bosnien-Herzegowina, Milorad Dodik, wollen am kommenden Samstag in der Hauptstadt Banja Luka demonstrieren. Auch eine Gegendemo ist geplant, meldet Sputnik Srbija.
 
Experten zufolge soll der oppositionelle „Verband für Änderungen“ (SZP) den Menschen für die Teilnahme an Protesten gezahlt haben. Es seien außerdem Busse gemietet worden, um die Gegner des Präsidenten, darunter Fußballfans, zum Protestort zu bringen. Es gäbe außerdem Angaben, dass die Organisatoren der Proteste Bulldozer mieten.
 
Laut dem militärpolitischen Experten Gostimir Popovic aus Banja Luka bereitet die dem SZP nahe stehende Opposition schon seit langem Destabilisierungsaktionen nach dem Vorbild der „Bunten Revolutionen“ in der Republika Srpska vor.
 
„Das wird seit langem vorbereitet, dabei unter Kontrolle von internationalen Organisationen und einzelnen Botschaften“, sagte Popovic gegenüber Sputnik. „Der 14. Mai soll zu einer Art Prüfung für die Opposition werden, von der abhängen wird, wie sie die gestellten Aufgaben weiter lösen werden.“
 
Laut dem Experten für Terrorbekämpfung Dzevad Galijasevic sind einige Zwischenfälle nicht ausgeschlossen, in die verschiedene Aufklärungsdienste und Extremistenorganisationen verwickelt sein können. „Oppositionschef Mladen Bosic hat Extremistengruppierungen aus Serbien erwähnt. Es gibt nur zwei davon: die Befreiungsarmee des Kosovo und die Anhänger der Terrormiliz Daesh aus Sanjak“, sagte der Experte. Ein besonders Risiko stellen ihm zufolge die Aufklärungsdienste der Türkei, Deutschlands sowie Kroatiens dar.
 
Laut dem Internet-Portal „Press Republika Srpska“ werden die Oppositionsproteste von den Open Society Foundations (OSF) des amerikanischen Milliardärs George Soros finanziert. Die Zeitung verfügt eigenen Angaben zufolge über Papiere vom 20. April 2016, wo geschrieben steht, dass die Opposition 486.600 US-Dollar erhalten hat und dass Proteste in Banja Luka Mitte Mai erwartet werden.
 
Quelle: Sputniknews

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein