Davutoglu in Banja Luka: Türken werden immer hier sein! (Video)

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Gestern wurde die Ferhadija Moschee in Banja Luka eröffnet, welche im Jahr 1993 zerstört wurde. Unter enormen Sicherheitsmaßnahmen kam der zurückgetretene Ministerpräsident der Türkei Ahmet Davutoglu nach Banja Luka um die Moschee zu eröffnen.
 
Es wird geschätzt, dass zwischen 3.500 und 4.000 Gläubige aus ganz Bosnien-Herzegowina an der Eröffnung teilgenommen haben. Davutoglu sagte, dass die Ferhadija Moschee allen Bürgern und Völkern in Bosnien und Herzegowina, aber auch in der ganzen Welt eine Botschaft des Friedens sendet.
 
“Möge die Einheit und der Frieden in Bosnien-Herzegowina ewig bestehen bleiben, damit sich das nicht wiederholt was in Bosnien und Herzegowina passiert ist, und dass diese schönen Objekte für künftige Generationen erhalten bleiben. Die heutige Eröffnung ist wegen drei Dingen wichtig: das Gefühl des Bewusstseins, denn als die Moschee zerstört wurde hat es viele getroffen, aber dieses Bewusstsein bauen wir nun wieder auf, zweitens wegen des kulturellen Erbes und drittens wegen der Zukunft von Bosnien-Herzegowina“. sagte Davutoglu und fügte hinzu, dass er aus dem Herzen und im Namen von 78 Millionen Türken spricht.
 
“Ihr habt 78 Millionen Freunde“, teilte Davutoglu bei seiner Rede mit und unterstrich: “die Türken waren hier, sind jetzt hier und werden für immer hier sein“.
 
Der Präsident der Republika Srpska Milorad Dodik gab in seiner Rede an, dass die Eröffnung der Ferhadija Moschee eine Nachricht des Zusammenlebens vermittelt.
 
“Wir respektieren die Tatsache, dass wir uns alle im Frieden eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Ich gratuliere allen Gläubigen der islamischen Gemeinschaft zur Eröffnung der Ferhadija“, sagte der Präsident der Republika Srpska, laut Nachrichtenagenturen.
 
Auf die Frage von Journalisten, warum er sich während der Zeremonie nicht an die Teilnehmer wandte, sagte er: “Vieleicht ist es das beste, dass Politiker hier nicht sprechen“.
 
“Das wichtigste war hier, dass die Vertreter der Religionsgemeinschaften gesprochen haben, weil wenn sich Politiker in diese Sache einmischen ist es nicht gut“, betonte Präsident Dodik laut Medienberichten.
 
Quelle: Vesti Online
 
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