Vor den Abgeordneten der Nationalversammlung Serbiens steht ein Tagesordnungspunkt – der Gesetzentwurf zur Änderung und Ergänzung des Bergbau- und Geologieforschungsgesetzes, der von 86 Abgeordneten der Nationalversammlung der Republik Serbien eingebracht wurde. Die Sitzung begann um 10 Uhr.
Die Nationalversammlung Serbiens eröffnet die erste Sitzung der regulären Herbsttagung, in der die Änderungen des Bergbau- und Geologieforschungsgesetzes behandelt werden sollen, die ein Verbot der Erkundung und Ausbeutung von Bor und Lithium fordern. Die Parlamentspräsidentin Ana Brnabić erklärte gestern im RTS, dass alles für die Sitzung vorbereitet sei und dass dies ein wichtiges Thema für die Bürger sei, die besorgt sind, und sie führte aus, dass der Gesetzentwurf unzureichend sei und zur Überarbeitung zurückgegeben werden sollte.
Dies ist der zweite Versuch, eine Sitzung zur Lithiumausbeutung abzuhalten. Vor mehr als einer Woche wurde angekündigt, dass dieser Punkt nach Abschluss der Debatte über den Haushalt nach der Nachtragshaushaltsberatung diskutiert werden würde.
Jedoch, obwohl angekündigt wurde, dass die Sitzung über Lithium am vergangenen Montag beginnen sollte, fand sie nicht statt, da keine Zeit war, da die außerordentliche Sitzung, in der der Nachtragshaushalt das Hauptthema war, im Laufe des Tages abgeschlossen werden musste.
(NSPM)
