Dragan Stojković Piksi, der Trainer der serbischen Fußballnationalmannschaft, sprach über die Brüder Milinković-Savić. Der Torwart Vanja Milinković-Savić und der Mittelfeldspieler Sergej Milinković-Savić wurden von Trainer Piksi in den Kader berufen, sind jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht erschienen.
Piksi äußerte sich dazu vor den Spielen gegen die Schweiz (Freitag) und Dänemark (Montag).
„Ich habe viele Gespräche mit Sergej geführt und ihm gesagt, dass wir ihn brauchen. In diesen Gesprächen wurde deutlich, dass er eine psychologische Blockade hat und Zeit braucht, um sich zu konzentrieren. Er wird sich uns anschließen, obwohl ich nicht weiß, wann, aber im Moment noch nicht. Wir haben dreimal miteinander gesprochen“, sagte Trainer Stojković und erklärte weiter:
„Was Sergej betrifft, wird es Spekulationen geben, ob er verärgert ist oder ähnliches. Er hat mir in diesen drei Gesprächen wiederholt, dass weder das Nationalteam noch der Trainer oder irgendetwas anderes ein Problem darstellen, das zu Spekulationen führen könnte, sondern dass er sich einfach so fühlt und psychisch nicht bereit ist.“
Es schien, dass Piksi kein Vertrauensproblem mit Sergej hat, doch die Situation ist anders bei dessen Bruder Vanja.
„Was Vanja betrifft, er spielt für Torino und es ist seltsam, dass er über eine Verletzung klagt. Aber ich respektiere seine Meinung und Haltung. Soweit ich weiß, macht er unter der Woche Therapien, doch am Wochenende spielt er dann und so geht das nun schon seit ein oder zwei Monaten“, erklärte Piksi.
(B92)