Nachdem die USA Sanktionen gegen den Präsidenten der Republika Srpska Milorad Dodik eingeführt haben wird Deutschland mit seinen EU-Partnern das gleiche erwägen. Dies meldet das Blatt Dnevni Avaz aus dem Kabinett des deutschen Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier. Es heißt, Deutschland sei sehr wegen der Rhetorik des Präsidenten der RS über die Teilung von Bosnien und Herzegowina besorgt. „Wir verlangen, dass die Entscheidungen des Verfassungsgerichts Bosnien und Herzegowinas geachtet werden und wir werden die Situation aufmerksam verfolgen, um Maßnahmen gegen weitere Eskalationen ergreifen zu können“, heißt es. Michael Brandt, Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte im deutschen Bundestag hat erklärt, dass man auch von der Europäischen Union beantragen wird, Sanktionen gegen Dodik zu erwägen.
Quelle: Vesti Online