
Seit dem Verschwinden des Mädchens Danka Ilić (2) aus Bor suchen die Angehörigen des Innenministeriums aktiv nach ihr.
Bereits in den ersten Stunden nach dem Verschwinden überprüften Polizisten jede mögliche Lücke, in die das Mädchen hätte fallen können. Nachdem jedoch bekannt wurde, dass das Mädchen ermordet wurde und Mitarbeiter der städtischen Wasserwerke (JKP „Vodovod“) dahinterstecken, begannen die Polizisten mit der Suche nach dem Körper des Mädchens in Brunnen, Schächten und Reservoirs. Es wird vermutet, dass diese Suchrichtung genau deshalb begonnen wurde, weil die Verdächtigen die Schächte und Brunnen in den Dörfern Banjsko Polje und Zlot gut kannten.
Banjsko Polje war in den ersten Tagen der Suche nach Danka Ilić ein Schlüsselort. Eine große Anzahl von Polizisten sowie Feuerwehr-Rettungskräfte suchten bis spät in die Nacht ununterbrochen nach dem Mädchen. Sie durchkämmten den Wald und jeden Zentimeter von Banjsko Polje – von Büschen, Schuppen, unvollendeten Gebäuden bis hin zu Senkgruben, Brunnen und Schächten.
Bald darauf wurden zwei Verdächtige, Mitarbeiter der städtischen Wasserwerke (JKP „Vodovod“), festgenommen.
Einer der Verdächtigen gab bei seiner Vernehmung bei der Staatsanwaltschaft in Zaječar zu, das Mädchen erstickt zu haben, und dass ihm bei der Verschiebung des Körpers sein Vater und sein Bruder halfen, der ebenfalls bei JKP „Vodovod“ arbeitete.
Trotz des Geständnisses eines der Verdächtigen, das Verbrechen begangen zu haben, und seines Bruders, der zugab, bei der Verbergung des Körpers geholfen zu haben, ist immer noch nicht bekannt, wo sich der Körper des Mädchens befindet.
Der Bruder des Verdächtigen starb während seiner Inhaftierung auf der Polizeistation, und die Polizisten befinden sich seit Tagen vor ihrem Familienhaus, in dem jetzt nur noch ihre Mutter lebt.
Zuerst wurde die Senkgrube in ihrem Garten im Dorf Zlot entleert, dann betrat ein Bagger den Garten, und auch der Brunnen im benachbarten Garten wurde überprüft.
Auch der Garten der Nachbarin der Familie wurde von der Polizei durchsucht – von der Senkgrube bis zum Brunnen. Dabei half auch ein Hund.
Während der Suche pumpten die Feuerwehr-Rettungskräfte auch Wasser aus dem nahe gelegenen Sumpf ab.
Er und sein Bruder nannten dutzende falsche Orte, die intensiv durchsucht wurden, um den Körper zu finden.
(Srbija Danas)