Die wissenschaftliche Forscherin vom Institut für Chemie, Technologie und Metallurgie, Dragana Đorđević, erklärte, dass Bergwerke menschliche Aktivitäten mit den verheerendsten Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit seien. „Schäden durch Bergwerke können nicht behoben werden“, sagte sie.
„Ich höre, dass ich eine Betrügerin, eine Unwissende, eine Lügnerin, eine Erfinderin, eine Verschwörungstheoretikerin, eine ausländische Söldnerin sei. Der Staat bezahlt mich, Sie bezahlen mich, aus Ihren Steuergeldern erhalte ich mein Gehalt und Mittel für die Forschung“, sagte Đorđević den Anwesenden bei der Protestkundgebung gegen Lithium.
Wie sie sagte, nehmen die ökologischen Probleme Serbiens seit mehr als 10 Jahren zu, die Anzahl der wilden Mülldeponien wächst rapide – es gibt über 5.000 im ganzen Land.
Der Staat, betont sie, hat den Abfallsektor nicht gelöst und wir sollten ihn als Ressource nutzen und nicht in der Natur ablagern.
„Das ist nicht die Priorität des Staates. Prioritäten sind Stadien, der Bau neuer Kohlekraftwerke mit der schlechtesten Kohle, die wir haben – Braunkohle. Wir importieren sie sogar noch von außen, sie ist voller Schwefel… Wenn Sie ein Brennen im Hals oder in den Augen spüren, könnte es von einer brennenden Mülldeponie oder von der Verbrennung dieser Kohle kommen“, sagte sie.
Wie sie anmerkt, sind wir in einem Moment zum Land mit der am meisten verschmutzten Luft der Welt geworden. Trotzdem sagt sie, dass alle diese Probleme mit größerem Einsatz gelöst werden können.
„Aber die Schäden durch Bergwerke können nicht behoben werden“, betont Đorđević.
Bergwerke sind, ihren Worten nach, menschliche Aktivitäten mit den verheerendsten Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Abraum, hebt sie hervor, vergiftet über Jahrhunderte und Jahrtausende und wir haben solche Orte in Serbien.
Wenn die Ökologie zugrunde geht, gehen wir alle zusammen zugrunde, betonte sie.
Die Wissenschaft hat gesagt, dass die schädlichste Art der Lithiumgewinnung aus Bergwerken sei, und das, was bei uns geplant ist, wäre „das erste und einzige Bergwerk in einem besiedelten, fruchtbaren, wasserreichen und lebenden Gebiet“.
„Sie versuchen uns zu täuschen, dass das Bergwerk unterirdisch, tief und nicht gefährlich für die Umwelt sei, aber das ist nicht wahr.
Es liegt an uns, sagt sie, zu wissen, was uns bevorsteht, fachgerecht zu reagieren und uns zu beugen.
„Denn wenn wir das nicht tun, wird es uns nicht mehr geben“, schloss Đorđević.
(NSPM)
