Ein starkes Erdbeben der Stärke 5,3 auf der Richterskala wurde an der Grenze Serbiens, Montenegros und Albaniens verzeichnet und es konnte auch in Belgrad gespürt werden, meldet die Nachrichtenagentur Tanjug. Es wurden etwa 70 Objekte beschädigt und 10 Familien mussten in Notunterkünfte gebracht werden. Es gab keinen Schaden in Serbien.
Das Epizentrum des Erdbebens, welches sich gestern um 11:46 ereignete, war in Montenegro. Laut dem Seismologischen Institut gab es in Serbien, einschließlich Kosovo und Metochien, keinen Schaden.
Die Radio Television Montenegros meldet, dass ältere Häuser in Plav beschädigt wurden, und dass man für 10 Familien Alternativunterkunft sucht.
Bewohner von Plav heben hervor, dass sie sich an kein stärkeres Beben erinnern.
Quelle: RTS