Über das Eigentum der ex-jugoslawischen Staaten spricht man seit Jahren. Bald wird ein neues Treffen in Belgrad erwartet, bei welchem man über 51 Immobilien sprechen sollte, im Wert von 110 Millionen Dollar. Das ehemalige Jugoslawien hatte 123 Immobilien weltweit, welche es als diplomatisch-konsularische Vertretungen nutzte. Bisher wurden 72 davon unter den neu entstandenen Ländern aufgeteilt.
Die ehemaligen Republiken sind fest entschlossen, jeden Quadratmeter des ehemaligen Landes untereinander aufzuteilen. Dies ist keine einfache Aufgabe, aber offenbar geht sie einem Ende zu.
„Unser Interesse ist es, endlich unser Eigentum auflisten zu können und Pläne der Nutzung, Wartung etc. machen zu können. Es gibt verschiedene Modelle, was da gemacht werden kann“, erklärte Veljko Odalovic, Generalsekretär des Außenministeriums Serbiens.
Umstritten seien Objekte in Addis Abeba, Neu Delhi und Moskau und Serbien besteht auf einer Reziprozität, da es Objekte in Belgrad an manche der anderen Länder abgetreten hatte.
Quelle: RTS