Der Kandidat Serbiens für das Amt des UN-Generalsekretärs Vuk Jeremic hat bewertet, dass es nötig ist, eine neue Generation von Friedensmissionen zu schaffen, die bereit wären, im 21. Jahrhundert zu handeln, weil die Welt heute ein viel gefährlicherer Platz ist als früher.
„Wenn eine Tragödie passiert, muss die UN viel mehr tun, vor allem finanziell und was effektivere Handlung angeht“, bewertete Jeremic.
Seinen Worten zufolge stellt die Situation im syrischen Aleppo ein „offensichtliches Beispiel des Misserfolgs der internationalen Diplomatie“.
„Diese Tragödie muss gestoppt werden, die UN muss der Rahmen für die Auffindung einer Lösung sein“, sagte Jeremic.
Er betonte, es handele sich um einen kollektiven Misserfolg historischer Ausmaße, welcher beendet werden muss.
Quelle: RTS