Korridor 11 finanziell abgesichert – Chinesen bauen fünf von sieben Teilstrecken!

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Nach Vereinbarungen, die in Peking beim Forum „Gurt und Straße, Internationale Zusammenarbeit“ getroffen wurden, hat Serbien den Bau des Korridors 11 bis zur Grenze mit Montenegro finanziell abgesichert. Von sieben Teilstrecken arbeiten Chinesen im Moment an drei: Beograd – Obrenovac, Obrenovac – Ub und Ljig – Lajkovac.
 
Je eine Teilstrecke wurde von Serbien und Aserbaidschan gebaut, und die zwei, die am meisten kompliziert und am teuersten sind – Cacak – Pozega und Pozega – Boljari, werden chinesische Firmen bauen. Da Chinesen die Autobahn in Montenegro von Bar bis Boljari bauen, könnte dies die größte chinesische Investition in Infrastruktur in Europa sein.
 
Die Autobahn von Belgrad zur Südadria wird Serbien und Montenegro verbinden, aber auch Rumänien, Serbien, Montenegro und Italien. Die Autobahn geht von Temeswar, über Vrsac, Belgrad, Cacak, Pozega, Podgorica, bis Bar und dann über die Seestraße über die Adria bis nach Bari in Italien.
 
Serbien und Montenegro warten seit Jahrzehnten auf diese Straße. Mit der Unterzeichnung in Peking wird die wichtigste Teilstrecke abgesichert – von Cacak bis Boljari.
 
Im Verkehrsinstitut CIP, welches das Projekt vorbereitet hat, sagt man, es sei möglich, sehr schnell das Projekt für die ganze Teilstrecke zu bekommen.
 
Quelle: RTS

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