
Nach dem „Skandal“ mit serbischen Schokoladen ist jetzt auch serbischer Eintopf, der kroatischen Soldaten serviert wird, auch ein Problem geworden. Das Portal 24sata.hr meldet, dass man unter anderem Sardinen aus Ungarn und Eintopf in Dosen aus Serbien importiert, obwohl man die Aktion „Kaufen wir kroatische Produkte“ betreibt. Der anonyme Gesprächspartner des Portals sagte, er wisse nicht was schlimmer sei – serbischer Eintopf, oder ungarische Sardinen, als „würden wir auf dem Mars leben“. Seine Gründe seien aber nicht nationalistisch, sondern rationell: „In Kroatien haben wir mehr als eine Million Hektar nicht bearbeiteten Landes und immer weniger Leute betreiben Landwirtschaft, weil hier niemand davon leben kann“, heißt es. Aus der Firma AIPK, welche serbischen Eintopf importiert heißt es, dass der Import aus Serbien und Mazedonien die beste Qualität hat, weil es in diesen Ländern keine genetisch modifizierte Nahrung gibt.
Quelle: Tanjug