Nachdem Tomislav Karamarko offen dem Premier Tihomir Oreskovic das Vertrauen entzogen hat, ist Kroatien praktisch ohne Regierung geblieben und letzte Woche scheiterte die Emission des Eurokredits auf dem internationalen Markt. Dies passierte zum ersten Mal seit das Land 1997 auf den internationalen Markt gegangen ist.
Im Text auf dem Portal Index.hr heißt es, der Premier Oreskovic habe erklärt, man habe zu große Zinsraten verlangt, und deshalb habe man die Emission auf Juli verschoben.
Oreskovic sagte aber, der Haushalt werde mit einer zufriedenstellenden Dynamik aufgefüllt, und man habe ungefähr 3 Milliarden Euro im ersten Quartal eingenommen, was fast gleich wie im Vorjahr ist.
Das Portal meint, das Hauptproblem für Investitionen sei im Moment die nicht stabile politische Situation, obwohl die wirtschaftlichen Zeiger positiv sind.