Außenminister Marko Đurić stellte heute im Gespräch mit der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, Anke Conrad, fest, dass Deutschland einer der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partner Serbiens ist, und äußerte die Erwartung, dass die beiden Länder ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Westbalkans und der Wahrung der regionalen Stabilität fortsetzen werden, wie das Ministerium mitteilte.
Serbien sei, wie er sagte, klar für eine vollwertige Mitgliedschaft in der Europäischen Union entschlossen, und das werde sein strategisches Ziel bleiben. Auf diesem Weg sowie bei der Umsetzung seiner Reformagenda zählt Serbien auf die Unterstützung Deutschlands.
Für Serbien seien die Bemühungen im Rahmen des Berliner Prozesses von großer Bedeutung, um die Zusammenarbeit in der Region zu fördern, sagte Đurić und nahm die Einladung an, Anfang Oktober an dem Ministertreffen dieses Prozesses in Berlin teilzunehmen.
Đurić erklärte, dass Serbien weiterhin eine verlässliche Säule der regionalen Stabilität bleiben werde und durch eine wohlwollende und glaubwürdige Außenpolitik in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern bestrebt sein werde, durch die Arbeit an der eigenen Entwicklung und die Förderung der guten Nachbarschaftsbeziehungen auch zum Fortschritt des gesamten Westbalkans beizutragen, so die Mitteilung.
(NSPM)
