Die Ministerin für Umweltschutz, Irena Vujić, erklärte, dass Lithium eine Entwicklungschance für Serbien sei, da es das Potenzial hat, eine bessere Zukunft für Loznica, Podrinje und ganz Serbien zu sichern.
„Wir dürfen eine solche Chance nicht leichtfertig verpassen, aber andererseits werden wir darauf bestehen, dass, falls das Projekt umgesetzt wird, die Umweltschutzstandards, die in der Europäischen Union gelten, eingehalten werden. Daher sollte uns diese Frage nicht spalten, sondern vereinen“, sagte Vujić in einem Interview für Politika.
Sie wies darauf hin, dass „den Bürgern bereits klar ist, dass die Politisation des Themas Lithium und die extrem verantwortungslosen Versuche, die Bürger durch die Verbreitung von Desinformationen einzuschüchtern, politisch motiviert sind“.
„In letzter Zeit wird immer lauter gehört, dass das Projekt ‚Jadar‘ auf Eis gelegt werden sollte, bis die Opposition es auf wundersame Weise schafft, an die Macht zu gelangen“, sagte Vujić und betonte, dass „Lithium für diese Regierung kein Prüfstand für politische Kämpfe ist“.
(NSPM)
