Nordmazedonien plant Partnerschaft mit Torlak-Institut

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Wie heute bekannt wurde, beabsichtigt der Gesundheitsminister von Nordmazedonien, Venko Filipče, im Namen der Regierung in Skopje ein Abkommen mit dem serbischen Torlak-Institut zu schließen.

Dabei geht es um eventuelle Lieferungen des Sputnik-V-Impfstoffs in das Nachbarland Serbiens. Filipče will hierzu in der kommenden Woche mit einer Delegation nach Belgrad reisen. Ziel sei eine strategische Partnerschaft.

„Wir werden einen Strategie-Plan zur Beschaffung der Impfstoffe des Torlak-Instituts erörtern. Zurzeit brauchen wir diese nicht, aber wir beobachten genau den weiteren Verlauf der Pandemie. Es gibt unterschiedliche Vorhersagen und wir können uns nicht sicher sein, wie sie sich weiter entwickeln wird. Ich denke, dass es das logischste ist, wenn Torlak bei der Impfstoffbeschaffung unser strategischer Partner ist“, so der Gesundheitsminister Nordmazedoniens.

Weiterhin fügte er hinzu, dass es bei seinem Besuch in Serbiens Hauptstadt um weitere wichtige Themen gehen wird. Diese wolle er mit seinem serbischen Kollegen Zlatibor Lončar erörtern. Welcher Art diese seien, ließ er jedoch offen.

Erst in dieser Woche hatte das in Belgrad ansässige Torlak-Institut für Virologie, Impfstoffe und Seren die Produktion des russischen Sputnik-V-Impfstoffes aufgenommen.

Nordmazedonien ist nach wie vor stark von der Coronapandemie getroffen. Zudem stammt ein Großteil der dort verabreichten Impfdosen aus internationalen Spenden, insbesondere aus Serbien.

Welche Themen könnte der Minister noch im Gepäck haben? Schreibt es uns in die Kommentare.

Quelle: politika.rs

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