Politico: Was plant der politisch dominanteste Präsident der Region?

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Premier Aleksandar Vucic hat versprochen, dass man die Handelsbeziehungen auf dem westlichen Balkan vertiefen wird, nachdem er das Präsidentenamt im Juni übernimmt, und betonte, dass dies ein Weg ist, regionale Instabilität zu überwinden, vor allem in Bosnien und Herzegowina, welches seinen Worten zufolge ein „Pulverfass“ ist.
 
Für das Brüsseler Portal Politico sagte er, er werde die Bemühungen um eine Freihandelszone auf dem westlichen Balkan verdoppeln und daran arbeiten, dass man eine Autobahn baut, die Sarajevo und Belgrad verbinden würde.
 
„Wenn alle anderen Zustimmen, werden wir ein 20-Millionen-Menschen-Markt sein“, sagte Vucic.
 
Da er bei den Präsidentschaftswahlen 55 % der Stimmen bekommen hat, strahlt er vor Selbstsicherheit, schreibt Politico.
 
Die Initiative Vucics wird von Deutschland und der EU unterstützt, aber es besteht die Sorge, dass Mächte wie Russland und die Türkei an der Destabilisierung der Region arbeiten. Dieser Tage haben Offizielle aus Brüssel die Region besucht, um zu zeigen, dass man dem Balkan nicht den Rücken zugekehrt hat.
 
Vucic meint, dass die zwischenethnischen Probleme nicht stärker sein werden als wirtschaftliche Interessen.
 
Quelle: RTS

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