„ProGlas“: Die Wahlen am 2. Juni waren weder fair noch frei

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„Liebe Bürger, die Wahlen am 2. Juni waren weder fair noch frei und haben in ihrer Eskalation von Unregelmäßigkeiten und Gewalt sogar unsere schlimmsten Befürchtungen übertroffen“, heißt es in der Erklärung von ProGlas, die wir hier vollständig wiedergeben.

„Es ist allen klar geworden, dass durch solche ‚Wahlen‘ de facto das verfassungsmäßig garantierte Wahlrecht abgeschafft und die Idee des demokratischen Machtwechsels ad absurdum geführt wurde. Dabei hat das unverantwortliche Handeln des Regimes die Gesellschaft an den Rand von Bürgerkonflikten gebracht.

Serbien ist unter das Regime der persönlichen Macht von Aleksandar Vučić gesunken. Der Abbau dieses Regimes ist keine Parteifrage, sondern eine Angelegenheit des ganzen Volkes. ProGlas wird seinem Bestreben treu bleiben, systemische Veränderungen in unserer Gesellschaft einzuleiten und wird in ganz Serbien weiterhin eine soziale Front für die Erreichung dieses Ziels schaffen. Wenn wir zu Beginn besorgt waren, sind wir jetzt entschlossen!

Wenn wir nach dem Diebstahl im Dezember gesagt haben, dass wir nicht zustimmen, sagen wir jetzt, dass wir nicht aufgeben!“ schließt die Erklärung von ProGlas.

(NSPM)

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