Zweifellos müssen wir in der Europäischen Union auf E-Mobilität umsteigen, aber ich würde mir lieber andere Lösungen wünschen als diesen Gewinn der Autorität des Präsidenten Serbiens, Aleksandar Vučić, veröffentlichte heute die ehemalige Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Viola von Cramon, in der sozialen Netzwerkanwendung X und spielte dabei auf das Projekt zur Lithiumextraktion im Jadar-Tal an.
Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sind für Vučić Fremdwörter. Die Medien sind fast vollständig unter seiner Kontrolle, stellte sie fest.
Zu diesem Beitrag auf X fügte sie auch einen Text zur Lithiumextraktion hinzu, der auf der Website der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht wurde.
Der Gewinn aus der Lithiumextraktion wird kaum in den Taschen der Bürger Serbiens oder der Region landen, sondern das Geld wird bei Oligarchen und befreundeten Unternehmen landen. Die Europäische Union muss die Lösung ökologischer Fragen genau verfolgen und darf dies nicht Rio Tinto oder Vučić überlassen, betonte sie.
Von Cramon fügte hinzu, dass Lösungen für die Landwirte gefunden werden müssen, da der serbische Staat dies in den vergangenen Jahren nicht geschafft hat.
(Danas)