Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, erklärte im Palast Serbien, dass er stolz auf das sei, was heute begonnen wurde, und dankte dabei der Regierung von Miloš Vučević sowie den Partnern aus Deutschland und dem Kanzler Olaf Scholz.
Vučić sagte, dass heute im Palast Serbien alle wichtigen Personen aus Europa anwesend waren und dass dies sowohl für Europa und Deutschland, vor allem aber für Serbien wichtig sei.
„Für uns wird dies einen Wendepunkt und einen Quantensprung in die Zukunft darstellen, etwas, das wir für unmöglich hielten“, sagte er.
Er erwähnte, dass er sich der Schwierigkeiten bewusst sei und dass sie nichts vor den deutschen Partnern verbergen.
„In keiner Phase, und der Weg zur Erschließung und Eröffnung der Mine ist lang, werden wir etwas vor unserem Volk verbergen“, fügte er hinzu.
Er ergänzte, dass Serbien darauf bestehen werde und er persönlich als Präsident Serbiens für die Umwelt und das Leben der Menschen in Jadru und Rađevinu kämpfen werde, damit Luft, Boden und Wasser sauber bleiben. Das sei von entscheidender Bedeutung und darüber sei auch mit Scholz gesprochen worden, erklärte er.
Er glaube an einen enormen wirtschaftlichen Fortschritt seines Landes, und dies werde zu 6 Milliarden Euro an ausländischen Direktinvestitionen führen. Das seien enorme Veränderungen, sagte er.
Er dankte Šefčeviču und fügte hinzu, dass ihm Kanzler Scholz heute mündlich bestätigt habe, dass er alles tun werde, um wie in Chile gesagt, in Serbien auch eine Fabrik für Kathoden und Batterien einzurichten, damit nicht nur Rohstoffe exportiert werden.
(Danas)