Vučić schickt klare Ansage nach Priština

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Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat nach seinem Besuch in Brüssel noch einmal klar die Position seines Landes zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovo gesagt.

Äußerst eindringlich erteilte er den Separatisten und ihren finsteren Plänen eine Absage.

An die Präsidentin der sogenannten Republik Kosovo, Vjosa Osmani, und den dortigen „Regierungschef“ Albin Kurti gerichtet, sagte er:

„Wenn Sie jetzt darauf hoffen, dass Serbien eine solche Anerkennung akzeptiert, würde ich sagen, dass Sie nicht träumen sollten.“

Er reagierte damit auf eine Behauptung Osmanis, dass Serbien hinter den Gerüchten um ein EU-Strategiepapier zur Neuordnung des Balkans stecken würde. Dies sei eine Lüge, so Vučić.

Es wäre typisch für die kosovoalbanischen Separatisten stets ihn oder Serbien hinter allem sehen würden.

Nicht ohne Humor fügte er hinzu: „Ich sehe, dass Neflix Sie den ganzen Tag auf seiner Länderliste geführt hat. Wenn Sie schon bei Netflix auf der Liste sind, für was brauchen Sie dann noch die UN oder Interpol? Schauen Sie ein paar Filme und schießen Sie ein paar Bälle.“

Die „Republik Kosovo“ hatte in der letzten Qualifikationsrunden für die nächste Europameisterschaft, insbesondere mit Spanien einige medienwirksame Konflikte ausgetragen. Denn Spanien, wie auch einige andere EU-Länder weigern sich standhaft diesen Parastaat anzuerkennen.

Wird die klare Ansage bei den Adressaten ankommen? Werden sich die Albaner mit Netflix zufrieden geben? Schreibt uns Eure Meinungen in die Kommentare.

Quelle: politika.rs

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