Präsident Aleksandar Vučić kündigte an, dass der Gesundheitsminister morgen mit einem Team der erfahrensten Ärzte erscheinen werde, um zu überprüfen, ob das Lithium-Bergwerk die Gesundheit beeinträchtigen könnte.
Auf eine Frage von Journalisten zu den Protesten gegen das Projekt „Jadar“ sagte der Präsident, dass noch mindestens zwei Jahre lang nicht gegraben werde.
Er kündigte an, dass Gesundheitsminister Zlatibor Lončar morgen mit einem Team der erfahrensten Ärzte des Landes aus verschiedenen Bereichen erscheinen werde, um zu überprüfen, ob dies Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnte.
Er fügte hinzu, dass auch ein spezielles Team zum Schutz der Umwelt gebildet werde.
„Das ist ein kleines Stück Land, nicht mehr als das. Und dort wird ein Untergrund-Bergwerk eingerichtet. Also unter der Erde, nicht im Tagebau“, betonte Vučić.
Abgesehen von Loznica, so betonte er, gibt es in Serbien keinen anderen Ort, an dem Lithium abgebaut werden könnte, da es nicht vorhanden sei.
„Ich würde mir wünschen, dass es vorhanden wäre, aber es ist nicht vorhanden. Es gibt es in Loznica auf diesem Stück Land, das nur 140 Hektar groß ist, plus die dazugehörige Fabrik, insgesamt also 220 Hektar“, so der Präsident.
(NSPM)
