Warnung vor Schneemassen und Tauwetter

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Während Serbien nach wie vor von der Coronakrise betroffen ist, könnte auch das Wetter zunehmend weitere Probleme in sich bergen.

Denn seit Tagen hat der Schnee in den serbischen Bergen nicht aufgehört zu fallen. Es schneit und schneit, so dass mancherorts bereits bald mit einer Schneedicke von über 30 cm gerechnet wird.

Allein für heute geht das Hydrometeorologische Institut der Republik Serbien (RHMZ) von einer Schneedecke zwischen 15 und 30 cm aus. Das RHMZ hat daher eine Warnung herausgegeben.

Denn so schön die weiße Pracht auf den ersten Blick auch sein mag, so problematisch können ihre Folgen sein. Nicht nur wirkt sich der Neuschnee äußerst schwerwiegend auf den Straßenverkehr aus, insbesondere das zwangsläufig auf ihn folgende Tauwasser könnte spätestens im Frühjahr zu Überschwemmungen führen.

Das RHMZ warnt denn auch schon auf seiner Homepage vor einem Überschreiten der Hochwassergrenze bis zum 10. Januar.

Im Süden gibt es bereits Überschwemmungen

Während es in den tieferliegenden Gebieten mit starker Bewölkung und gelegentlichem Regen und Schneeregen gerechnet werden kann, wird es in den höheren Lagen zu starkem Schneefall kommen.

Wechselhaft bleibt es denn auch in den nächsten Tagen. Ein teilweises Abschmelzen der Schneedecke wird vom RHMZ bereits für Sonntag und Montag erwartet, insbesondere in den südlichen Landesteilen.

Im Kosovo hat gleichwohl die Schneeschmelze bereits für erste Überschwemmungen gesorgt. Insbesondere die Region um Đakovica ist besonders betroffen. Aber auch in Mališevo und anderen Gemeinden haben die einsetzenden Wassermassen bereits Straßenzüge und Keller überflutet.

In Đakovica kündigte die örtliche Polizei bereits an, dass Evakuierungen erforderlich werden könnten.

Was haltet Ihr vom diesjährigen Winterwetter? Denkt Ihr, dass sich das Wetter in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei uns verändert hat? Schreibt uns Eure Meinungen in die Kommentare.

Quelle: mondo.rs

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