Was hat Walker vor 18 Jahren im Kosovo gemacht?

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William Walker, welcher jetzt seinen Vorschlag über die Vereinigung der Albaner fördert hat vor 18 Jahren im Kosovo der finnischen Forensikerin Helena Ranta diktiert, wie sie den Bericht über die Untersuchung der Leichen der Albaner im Dorf Racak verfassen soll.
 
Der Bericht diente als Rechtfertigung für die NATO-Bombenangriffe auf Jugoslawien, jedoch gab die Forensikerin später zu, sie habe unter großem Druck von Walker gearbeitet.
 
Ranta sagte, er habe darauf bestanden, dass sie das Wort „Massaker“ benutzt, und er habe auch ab und zu einen Stift in zwei gebrochen und sie damit beworfen, wenn er mit ihrem professionellen Zugang zur Arbeit unzufrieden war.
 
Sie stellte ihre richtigen Befunde dem Haager Tribunal zu und äußerte Zweifel an der Zahl der angeblich abgefeuerten Kugeln in Racak. Sie zeigte ebenfalls vor Kameras die Originalberichte, in welchen stand, dass es sich nicht um Zivilisten handelt bei den Opfern, sondern um UCK-Soldaten.
 
Im Januar 1999 wurden in Racak 40 Menschen getötet. Walkers Mission insistierte darauf, dass es sich um albanische Zivilisten handelt und beschuldigte die serbische Seite für ein Massaker, was zu den NATO-Bombenangriffen führte.
 
Quelle: RTS

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