Widerlich: Albaner stehlen Flagge vom Kloster Gračanica

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Dieser Bandit stahl die Flagge vom Eingangstor von Gracanica
Foto: Instagram

In der Nacht zum Vidovdan hat es eine ekelerregende Attacke auf das Kloster Gračanica gegeben. Unbekannte stahlen die serbische Flagge am Eingangsportal des Klosters. Offenbar gab es keine Zeugen.

Aber bald schon meldeten sich die Diebe über die sozialen Medien. Auf Instagram posierte ein Maskierter. Unter seinen dreckigen Füßen das Diebesgut. In seinen Händen schwenkt er die albanische Flagge. Mutig genug sein Gesicht zu zeigen, war der Täter nicht.

Natürlich hat er sich maskiert, wie Terroristen dies eben zu tun pflegen.

Natürlich meldete das Kloster sofort den Diebstahl der Polizei. Diese ermittelt zwar, aber aus Erfahrung kann man sich schon denken, was dabei herumkommen wird.

Selbst unter „normalen Bedingungen“ wäre es zudem sicherlich schwierig den oder die Täter zu finden. Selbst wenn es Augenzeugen geben würde.

Der Abt des Klosters Dečani wandte sich an die Öffentlichkeit, als er von dem Foto bei Instagram erfuhr. Er sagte: „Ich bitte Sie alle. Was ist die Quelle dieses Fotos, auf dem diese maskierte Gestalt auf der Kirchenflagge der Serbischen-Orthodoxen Kirche herumtrampelt? Die Diözese bittet um Hinweise zum Diebstahl der Flagge. Auch wo das Foto bei Instagram und Facebook gepostet wurde. Selbst eine Adresse oder ein Screenshot helfen.“

Besonders übel wird das Ganze auch noch dadurch, dass das Oberhaupt der Serbisch-Orthodoxen Kirche, Patriarch Porfirije, am Vidovdan in Gračanica noch zur Versöhnung zwischen den Völkern aufgerufen hatte. Wortwörtlich hatte er gesagt, dass die Albaner Brüder wären.

Eine Taktik der Nadelstiche

Solche Aktionen von Terroristen konterkarieren sämtliche Verständigungsversuche zwischen den Völkern. Genau das wissen diese Leute auch.

Deshalb tun sie es. Es geht ihnen um die Provokation. Und darum sich bei ihren eigenen Leuten als Helden feiern zu lassen sowie eine Kommunikation mit uns unmöglich zu machen. Bei uns führt dies natürlich dann dazu, dass Misstrauen gegenüber allen Albanern nur noch zu vertiefen.

Solange aber solche Aktionen und ihre Täter nicht ganz klar von albanischer Seite verurteilt werden, kann es auch keine Verständigung geben. Es war ja schon überraschend, und auf albanischer Seite schockierend, dass die „kosovarische Außenministerin“ Donika Gërvalla-Schwarz vor einiger Zeit öffentlich über die Kriegsverbrechen der UÇK sprach.

Wo bleibt der Aufschrei auf der anderen Seite?

Von internationaler Seite wird bei solchen „kleinen“ Straftaten auch kaum Hilfe zu erwarten zu sein. Selbst bei den Großen Verbrechen wie 2004 haben die Serben im Kosovo schon leidvoll erfahren müssen, was „Schutz“ von Seiten der NATO-Staaten in der Praxis bedeutet. Wegen „einer Flagge“ wird EULEX weder eine Sonderkommission einrichten, noch politischen Druck ausüben.

Diese Leute sind lediglich Sachverwalter in einer Region, welche sie nur vom Schreibtisch oder aus den Panoramafenstern teurer Restaurants kennen.

Und Kurti? Der brüstet sich neben seinen Unabhängigkeitsphantasien stets damit, ein Mann der Bürgerrechte und der bürgerlichen Freiheiten zu sein. Von ihm, der sich immerhin bis jetzt großer Beliebtheit bei seinen Wählern erfreut, sollten jetzt klare Worte kommen. Denn es geht hier um ein Hassverbrechen. Aber dies wird natürlich ebenso wenig nicht passieren.

Allein es bleibt die Hoffnung.

Wird man die Flagge auffinden können? Oder passiert einmal mehr gar nichts, wenn die Serben im Kosovo beleidigt und gedemütigt werden? Schreibt uns Eure Meinungen in die Kommentare.

Quelle: novosti.rs

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