Zentralbank wird die wirtschaftlichen Reformen unterstützen!

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Die Zentralbank werde durch Maßnahmen der Monetärpolitik der Realisierung der wirtschaftlichen Reformen volle Unterstützung geben, denn das gemeinsame Ziel sei die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, so die Gouverneurin. Ihren Worten zufolge bedeutet das nicht, dass es zu irgendeinem Missbrauch der Monetärpolitik kommen wird.

„Die Zentralbank ist sehr vorsichtig, was die Projektionen der Höhe des Wirtschaftswachstums und des Zuflusses direkter ausländischer Investitionen anbelangt“, unterstrich Tabaković. Die Projektion dieser Institution, dass das Wirtschaftswachstum dieses Jahr 1% betragen werde, also weniger als im Jahr 2013, ist Folge der realen Schätzung, dass sich die Wirtschaft in der EU langsamer erholt. Da die EU-Länder die wichtigsten Außenhandelspartner Serbiens sind, ist es zu erwarten, dass auch die serbische Wirtschaft ein langsameres Wachstum hat. Was den Zufluss direkter ausländischer Investitionen angeht, ist die Projektion der Zentralbank, dass er dieses Jahr eine Milliarde Euro erreichen wird. Obwohl es Anzeichen dafür gibt, dass bestimmte große Investitionen im Jahr 2014 realisiert werden, meint Tabaković, dass es besser ist, vorsichtig zu sein. Die Ersparnisse der Bevölkerung betragen 8,4 Milliarden Euro und die Gouverneurin äußerte Zufriedenheit damit, dass letztes Jahr viel mehr in Dinar gespart worden war.

Der Geschäftsführer der britischen Botschaft David MacFarlane sagte, dieses Jahr werde für Serbien schwierig sein, in erster Linie wegen der wirtschaftlichen Maßnahmen, welche die neue Regierung durchführen werde, aber auch wegen der Tatsache, dass die Erholung der Wirtschaft in den EU-Ländern ziemlich langsam verlaufen werde. Die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone könnte auch wegen des Problems in den Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine erschwert werden, was indirekt auch auf die serbische Wirtschaft einen Einfluss haben werde, unterstrich MacFarlane.

Quelle: Voiceofserbia.org

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