Präsident der Republik Serbien Aleksandar Vučić hat sich mit dem Staatssekretär des Heiligen Stuhls, Kardinal Pietro Parolin, getroffen.
„Ausgezeichnetes Treffen mit Kardinal Parolin, mit dem ich über die Fortführung des regelmäßigen politischen Dialogs auf allen Ebenen sowie über die Zusammenarbeit Serbiens mit der Römisch-Katholischen Kirche gesprochen habe, die gut ist, mit gegenseitigem Respekt und dem Bemühen, diese weiter zu verbessern“, schrieb Präsident Vučić auf Instagram.
Vučić erklärte, dass Serbien entschlossen sei, die konstruktiven Beziehungen mit dem Heiligen Stuhl weiter zu pflegen und zu verbessern, „da wir Ansichten zu vielen internationalen Fragen teilen, insbesondere zum Schutz der Christen und des christlichen Erbes sowie zur Verbesserung der Menschenrechte der Christen“.
„In diesem Zusammenhang habe ich betont, dass für Serbien die Frage des Schutzes, der Achtung und der Verbesserung der Rechte der serbischen und sonstigen nicht-albanischen Bevölkerung im Kosovo und Metohija sowie der Schutz und die Wiederherstellung des serbischen religiösen und kulturellen Erbes, der orthodoxen Friedhöfe sowie der bedrohten Kulturgüter, insbesondere der von der UNESCO geschützten orthodoxen Kirchen und Klöster, von wesentlicher Bedeutung sind“, fügte er hinzu.
Vučić erklärte, dass Serbien die principielle Haltung des Heiligen Stuhls zur Nicht-Anerkennung der einseitig erklärten Unabhängigkeit des sogenannten Kosovo und das Verständnis für Serbiens Position, die auf der Achtung des internationalen Rechts basiert, sehr schätzt.
(NSPM)
