Der Präsident der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) Heinz-Christian Strache hat erklärt, seine Partei sei gegen Ungerechtigkeit und deswegen habe sie gegen die NATO-Bombenangriffe auf Jugoslawien gestimmt, wie auch gegen die Anerkennung der einseitig erklärten Unabhängigkeit des Kosovo, die gegen das Völkerrecht verstoßen hat. Bei der Manifestation „Serben und die FPÖ“ in Wien kritisierte er die Tatsache, dass die internationale Gemeinschaft keine Bedingungen geschaffen hat, dass Serben im Norden des Kosovo Autonomie bekommen. Strache betonte, Menschen, die nach Österreich aus christlichen Kulturen kommen, hätten keine Probleme mit Integration, und diese gebe es mit denen aus anderen Kulturen, wie der islamischen. „Wir können und müssen erwarten, dass alle, die nach Europa kommen, unsere Tradition achten, wie auch unseren Glauben und Kultur. Das muss für alle Europäer gelten und diejenigen, die unsere Spielregeln nicht annehmen wollen haben nichts auf diesem Kontinent zu suchen“, sagte er.
Quelle: Vesti Online