„Serbiens Regierung hat gestern den Vorschlag des Büros für Kosovo und Metochien größtenteils angenommen und wir haben eine Entscheidung über die Annullierung aller rechtlichen Folgen der Akte Pristinas über das Bergwerk Trepca gefasst“, erklärte der Premier Serbiens Aleksandar Vucic. „Ich habe seit dem ersten Treffen in Brüssel über Eigentum sprechen wollen, aber die andere Seite wollte nicht“, sagte er und fügte hinzu, die Regierung habe den Vorschlag des Büros für Kosovo und Metochien nicht angenommen, dass man mit dem Problem „Trepca“ vor den Weltsicherheitsrat geht. „Wir wollen, dass Trepca weiter arbeitet, denn davon hängt der Norden des Kosovo ab. 3000 Menschen sind auf den Lohnlisten, und die zwei Bergwerke des Kombinats, die aktiv sind, befinden sich beide im Norden und erstrecken sich größtenteils gar im Territorium Zentralserbiens, und das kann niemand enteignen“, sagte er. Vucic fragte sich, wieso Albaner das Gesetz verabschiedet haben. „Vielleicht wegen der Innenpolitik?“, sagte er. „Ich kann dies gar nicht verstehen. Diese Entscheidung macht keinen Sinn“, sagte Vucic. „Zvecan kann man nicht bekommen, nur weil es auf dem Territorium des Bergwerkkombinats ist, denn dort leben nur Serben“, betonte der Premier.
Quelle: RTS