Fußball: Österreichischer Trainer Peter Pacult spricht über seine Zeit in Serbien!

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Sieben Spiele – vier Siege, zwei mal unentschieden und eine Niederlage gegen Roten Stern Belgrad. In Nis war man mit der Arbeit von Peter Pakult am Stadion Cair nicht zufrieden, sodass vorgestern mit ihm vereinbart wurde, die Zusammenarbeit abzubrechen.

Pakult sprach für Mozzartsport über seine Zeit in Serbien: „In Serbien steht die Zeit still“, sagte der 57-jährige Trainer.

Er sagte, man habe die Versprechen nicht erfüllt, und dass Clubs in Serbien, die ein Trainingszentrum haben selten sind, weswegen man im Stadion trainieren muss. Es gebe keine Irrigationssysteme am Stadion, man macht es mit einem Gartenschlauch. „Hier wird alles altmodisch gemacht“, sagt er.

Pakult ist auch mit der Ernährung der Spieler unzufrieden: „Sie trinken Joghurt und essen Weißbrot zum Frühstück“, sagt er mit einem Ausdruck, der klar zeigt, dass es für ihn unfassbar ist.

Besonders eindrucksvoll war ihm die Erinnerung an die Übernachtung in einem Motel mit Mehrbettzimmern vor einem Spiel. Das Motel lag direkt an der Hauptstraße selbst und Pakult sagte, dass er in einem Moment dachte, dass einer der passierenden LKWs ins Zimmer rein donnern wird.

Pakult gab ebenfalls an, die Führung von Radnicki Nis habe ständig gegen ihn gearbeitet, jedoch seien die Spieler auf seiner Seite gewesen. „Ich bin am Ende enttäuscht, jedoch muss man verstehen, dass hier nur Roter Stern und Partizan professionelle Clubs und daher unantastbar sind“, sagte er.

Quelle: Mozzartsport

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