Der Präsident der Volksbewegung Serbiens (NPS), Miroslav Aleksić, erklärte heute, dass die derzeitige Regierung „in die terminale Phase der Autokratie eintritt und alle Institutionen Serbiens in den Dienst der Abrechnung mit Bürgern stellt, die durch die Verfassung garantierte Rechte haben, ihre Interessen zu vertreten und zu kämpfen“.
In einer Gastrede bei Fernsehsender Nova sagte er, dass die Regierung „immer mehr wie das Regime von Slobodan Milošević erscheint, das alle schlimmsten Entscheidungen gegen Ende seiner Amtszeit getroffen hat, was sich jetzt auch bei Aleksandar Vučić zeigt, der betrunken ist und denkt, dass alles von ihm abhängt und in dieser Überheblichkeit nicht richtig urteilen kann“, so NPS.
„Die Menschen um Vučić sind größtenteils an bestimmte Interessen gebunden, und er folgt auf seine Weise den Schritten seiner politischen Vorgänger Slobodan Milošević und Vojislav Šešelj, die in den düsteren Neunzigerjahren regierten und einen zerstörten Staat hinterließen. Ich fürchte, dass Serbien jetzt von dieser Gefahr bedroht ist und die Bürger sich bewusst sein sollten, dass Serbien besser und mehr sein kann und ein ernstzunehmender Staat mit gleichen Chancen für alle sein kann, aus dem die Menschen nicht weggehen wollen“, betonte Aleksić.
Er sagte, dass die NPS alles tun werde, um zu verhindern, dass Serbien zu einer Bergbaukolonie wird, und sieht kein Problem darin, dass sich die Opposition in dieser Frage vereint.
„Wir sind alle derselben Aufgabe verpflichtet, ungeachtet unserer Unterschiede, ebenso wie ganz Serbien und alle Bürger, die ihrem Land Gutes wollen und seine Zukunft anders sehen“, sagte Aleksić.
„Die Regierung bietet Serbien Importe von Lebensmitteln und Abhängigkeit davon an, sowie den Export von Lithium und Bergbau, obwohl wir ein Land mit großen landwirtschaftlichen Potenzialen sind“, sagte Aleksić und betonte, dass die Bürger heute in einem usurpierten Staat ohne Gerechtigkeit, Gesetze und Institutionen leben, so NPS.
(NSPM)
