„Die Dschihad-Rufe und Großalbanien-Rufe haben nichts mit den angeblich gefährdeten Rechten der Albaner in der Provinz zu tun“, hat der Vorsitzende der Demokratischen Partei der Serben in Mazedonien Ivan Stoilković erklärt und hinzugefügt, dass die Privilegien und Rechte, welche sie in Mazedonien genießen würden, die Albaner nirgendwo anders in der Welt hätten. Die Albaner denken immer noch, dass sie unbestraft töten könnten, sagte Stoilković gegenüber dem Frankfurter Blatt „Vesti“. In den letzten paar Tagen finden Proteste von Bürgern albanischer Nationalität in Mazedonien statt, wegen des Urteils gegen sechs ihrer Volksgenossen, die wegen der Morde an fünf jungen Mazedoniern im Jahr 2012 lebenslängliche Haftstrafen bekommen haben. Obwohl sie als friedliche bürgerliche Proteste gegen die Entscheidung des Appellationsgerichts angekündigt gewesen seien, hätten sie sich in eine gewaltvolle Parade radikalen Islams verwandelt, meint Stoilković.
Quelle: Voiceofserbia.org