Mehrere hunderte Serben haben heute zum Totentag vor Pfingsten den Friedhof im südlichen Teil von Kosovska Mitrovica besucht, wo mehr als 90 % der Grabmäler zerstört sind. Mehrere Dutzend Serben besuchten den Friedhof in Pristina, welcher größtenteils in Unkraut zugewachsen ist.
Die Gelegenheit, welche Serben nur am Totentag bekommen, nutzte auch Zdenka Zivkovic, um das Grab ihres Sohnes zu besuchen. „Ich habe nichts zu sagen, dies ist sehr schwer und die ganze Welt sollte es sehen“, sagte sie.
„Es gibt fast nichts mehr, was man zerstören kann. Dies spricht von denen, die das gemacht haben. Das sind Menschen ohne Seele. Die Toten sind doch harmlos!“, erklärte Srboljub Lazarevic.
In Pristina konnten die Menschen sehr schwer bis gar nicht die Gräber ihrer Familienmitglieder finden, da der Friedhof verwest und in Unkraut zugewachsen ist.
Die Serbische Orthodoxe Kirche appelliert ständig an die lokalen Behörden und erinnert sie an die Pflicht der Säuberung von Friedhöfen aber ohne Effekt.
Quelle: RTS
wo ist der Friedhof in nova-pasua wo meine vofahren bestattet sind?heute ist es ein kukuruzfeld,ganzweg!