Đoković jetzt zum Ehrenbürger von Visoko vorgeschlagen

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Novak Đoković genießt nicht nur in Serbien viel Ruhm und Anerkennung. Denn trotz mancher Schmähungen im Ausland kann niemand weltweit seine ungeheuren sportlichen Leistungen leugnen.

Vielfach erfährt er sogar eine regelrechte Verehrung, die manchmal auch aus einer recht wundersamen Ecke kommt. Denn jetzt hat der Bürgermeister der bosnischen Gemeinde von Visoko, Mirza Ganić, ihn zum Ehrenbürger seiner Stadt vorgeschlagen.

Die Anregung hierzu kam von Semir Osmanagić, dem berühmten Hobbyarchäologen und Gründer des „Archäologischen Parks der bosnischen Sonnenpyramide“.

Denn letzten Monat hatte der weltbeste Tennisspieler den Park besucht. Laut Pressemitteilungen  handelte es sich dabei um Đokovićs dritte Reise nach Bosnien und Herzegowina überhaupt. Der Tennisstar gilt als großer Fan der sogenannten Pyramiden von Bosnien.

„Der Vorschlag geht jetzt in die nächste Verfahrensrunde, also an die zuständige Kommission. Dann muss nur noch der Gemeinderat das Ganze bestätigen“, erklärt Bürgermeister Ganić. Bis zum 29. August, dem Tag der Gemeinde Visoko, sollte das Ganze entschieden sein.

Abseits dieser doch recht kuriosen Angelegenheit hat das Ganze jedoch auch einen handfesten Kern. Denn mit Novak Đoković hätte der kleine Ort ein willkommenes Aushängeschild gefunden. Damit könnte auch der Tourismus zu den angeblichen Pyramiden erneut an Fahrt gewinnen. Ganz zufällig, selbstlos und nur aus reiner Begeisterung war der Vorschlag von Geschäftsmann Osmanagić also sicher nicht.

Was haltet Ihr von dieser findigen Idee? Was meint Ihr, wie Novak darauf reagieren wird? Schreibt uns Eure Meinungen in die Kommentare.

Quelle: politika.rs

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