Das Spiel fand aufgrund der politischen Ereignisse in der litauischen Hauptstadt Kaunas statt. Es zeigte sich als kein so großer Nachteil, da die Ukrainer vom dortigen Publikum, die eher anti-russisch geneigt sind, sehr viel Unterstützung bekommen haben.
Zum Spiel:
Es schien so, also ob die Belgrader nicht mit dem Maximum an Konzentration gegangen sind. Das sah man schon am Anfang des Spiels, wo beide Mannschaften einige leichte Ballverluste hatten. Das war auch der Grund warum Budiveljnik schon von Anfang an des Spiels in Führung war. Dann geschah es, dass immer wenn Roter Stern Telekom einen Rückstand der Gastgeber fast aufgeholt hatte, ließ die Konzentration nach und die Mannschaft aus der ukrainischen Hauptstadt vergrößerte wieder ihren Vorsprung.
So endete auch das Spiel. Die Rot-Weißen holten einen 11-Punkte-Rückstand auf, Budiveljnik hatte den letzten Angriff, doch die Gäste aus Belgrad machten einen unnötigen Fehler und foulten den Letten Strelnieks, der 3 Freiwürfe zum letztendlichen Rückstand von 3 Punkten verwandelte.
Die besten Scorer des Spiels waren bei Roter Stern Telekom Raško Katić, und bei Budiveljnik der vorhin genannte Strelnieks. Beide hatten jeweils 20 Punkte.