Stasidije, eine neue Zierde für die Kirche in Frankfurt

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Im Tempel der Auferstehung des Herrn in Frankfurt wurden kürzlich Stasidien (Stühle, die sich in allen orthodoxen Kirchen entlang der Wände befinden) aufgestellt, die unserer heiligen Stätte am Galus ein neues, noch schöneres und vollständigeres Bild verleihen.

„Es gibt insgesamt 39 Stasidien, die entlang der linken und rechten Seite des Kirchenschiffs aufgestellt sind. Sie kamen an Đurđic an, als wir die Übertragung der Reliquien des Heiligen Georg nach Lida in Palästina feierten. An demselben Tag, an dem das Dach für den Eingang zum Svetosavsky-Saal ankam, ebenso wie der Zaun. Innerhalb weniger Tage wurde alles so aufgestellt, dass wir uns alle wirklich glücklich fühlen. Wir danken allen Spendern, die geduldig waren, denn wir haben lange auf die Stasidien gewartet, aus verschiedenen Gründen, aber wie man sieht, hat es sich gelohnt. Sie sind eine wahre Zierde in unserem Tempel. Die Stasidien sind da, und auf den vergoldeten Platten werden die Namen der Spender stehen. Das bedeutet, dass jeder Spender seine eigene Stasidie hat, aber sie werden dort stehen, damit Schwangere, Alte, Kranke und Schwache, die zum Gottesdienst und zur Liturgie kommen, darauf sitzen können“, erklärte uns Vater Simon Turkić.

Nach den Stasidien, auf denen Sitzplätze aus edlem Holz und Armlehnen aus Marmor sind, wird auch das größte Fresko im Tempel erstellt, und zwar auf der Galerie.

„Auf der Galerie wird das größte Fresko im Tempel sein, das die Himmelfahrt der Allerheiligsten Gottesmutter zeigt – die Große Gottesmutter. Die Gerüste sind bereits aufgestellt, und Ende Dezember wird Rade Sarić, unser Ikonenmaler, der bisher alle Fresken im Tempel gemalt hat, mit Gottes Hilfe beginnen zu arbeiten“, sagte uns Vater Slobodan Tijanić.

Die Stasidien sind unterhalb des Byzantinischen Gürtels (Platten an der Wand) eingebaut, der so gestaltet und platziert ist, dass er zusammen mit dem Boden eine einheitliche Gesamtheit bildet. Der Byzantinische Gürtel besteht aus 80 Platten aus Halbedelsteinen Onyx.

Quelle: Vesti Online

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