Der Premier Serbiens Aleksandar Vucic hat erklärt, ihn interessieren die Beleidigungen, welche der Mandatar für die neue Regierung in Mazedonien Zoran Zaev an ihn gerichtet hat, gar nicht. Vucic sagte, man werde nach Taten richten, beziehungsweise danach, wie sich Mazedonien in der Abstimmung für die Mitgliedschaft des Kosovo in der UNESCO stellt.
Er sagte, er wolle nicht wie Zaev sagen, was er über ihn denkt, das sei nicht an ihm zu sagen, und dass die Bürger Mazedoniens so was selber beurteilen sollen.
„Er steht vor der zweitgrößten Partei in Mazedonien und wird die Regierung bilden. Es stört mich nicht, dass er mich persönlich beleidigt hat, das sagt viel mehr über ihn aus, als über mich“, sagte Vucic.
Der Premier betonte auch, er habe noch keine Antwort bekommen, wann sich die Führung Serbiens nationalistisch und chauvinistisch benommen habe, wie Zaev es behauptet hat.
Quelle: RTS